Das Samurai-Kids-Programm ist ein innovatives Unterrichtskonzept, das in enger Zusammenarbeit mit Pädagogen, Wissenschaftlern und Sicherheitsexperten über mehrere Jahre hinweg entwickelt wurde. In den vergangenen 12 Jahren haben über 20.000 Kinder im Alter von 4 bis 13 Jahren erfolgreich nach diesem Konzept trainiert.
Das Programm wird ausschließlich in qualifizierten Kampfkunstschulen umgesetzt, die dem Kampfkunst Kollegium angehören und für ihre qualitativ hochwertige Ausbildung mehrfach ausgezeichnet wurden. Zudem wird das Samurai-Kids-Programm von der World Kickboxing & Karate Union (WKU) – einem der weltweit größten Fachverbände für moderne Martial Arts – ausdrücklich empfohlen.
Der Unterricht richtet sich gezielt an Kinder und Jugendliche und basiert auf den neuesten Erkenntnissen aus Pädagogik und Neurowissenschaft. Die Trainingsmethoden sind positiv, motivierend und altersgerecht – unterteilt in strukturierte Lernstufen.
Das Programm umfasst vier zentrale Kompetenzbereiche:
✅ körperliche Fitness (Gesundheit)
✅ Sicherheit & Selbstbehauptung
✅ Konzentrationsförderung
✅ Verbesserung der Koordination
Statt auf Kritik setzt der Unterricht auf Lob, Motivation und wertschätzende Kommunikation. Ergänzend zu den klassischen Gürtelprüfungen unterstützt ein zusätzliches Motivationssystem die kontinuierliche Entwicklung und macht Fortschritte für Kinder sichtbar und erlebbar.
Der Unterricht wird ausschließlich von zertifizierten Kampfkunstlehrern durchgeführt, die eine fundierte Ausbildung sowie eine intensive Schulung durch das Kampfkunst Kollegium abgeschlossen haben.
Kampfkunst nach dem Samurai-Kids-Programm bedeutet mehr als Bewegung:
Es ist eine Lebensschule, die Werte vermittelt, Persönlichkeit stärkt und Kinder auf ihrem Weg zu selbstbewussten, achtsamen und
verantwortungsvollen jungen Menschen begleitet.
Im Samurai-Kids-Programm erfolgt der Unterricht in vier klar definierten Altersstufen – jeweils angepasst an die kognitive, emotionale und motorische Entwicklung der Kinder und Jugendlichen.
In der Vorschulstufe liegt der Fokus auf spielerischer Bewegung, motorischer Förderung und kindgerechter Sicherheitsschulung.
Echte Karatetechniken stehen noch nicht im Vordergrund – vielmehr geht es darum, ein erstes Körpergefühl zu entwickeln, Spaß an Bewegung zu fördern und wichtige Verhaltensregeln im häuslichen und
außerhäuslichen Umfeld zu erlernen, insbesondere im Umgang mit Fremden.
Die Kinder werden nun behutsam an die Basistechniken des Karate herangeführt – noch ohne Partnerkontakt.
Stattdessen üben sie gezielt mit Schlagpolstern und Hütchen, um Technik, Timing und Körperbeherrschung zu schulen.
Im Bereich Sicherheit werden erste Alltagssituationen wie Konflikte auf dem Schulhof thematisiert. Ab dem 7. Lebensjahr besteht die Möglichkeit,
den Junior-Dan zu erwerben – ein Meilenstein für junge Karateka.
Jetzt beginnt das verantwortungsvolle Training mit einem Partner – stets unter Einsatz von Schutzausrüstung und mit klaren
Regeln.
Techniken werden präziser vermittelt und die Kinder lernen, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen.
Im Sicherheitsteil werden reale Gefährdungslagen wie Mobbing, Erpressung oder Gefahren im Internet behandelt – praxisnah, altersgerecht und
lösungsorientiert.
Die Jugendlichen sind nun in der Lage, strategisch und taktisch zu denken und sich in komplexere Kampfsituationen
hineinzuversetzen.
Im technischen Bereich geht es um vertiefte Partnerarbeit, situatives Reagieren und mentale Stärke.
Im Sicherheitsteil stehen gesellschaftlich relevante Themen wie Drogen, Alkoholmissbrauch und digitale Risiken im Fokus – mit dem Ziel, ein
starkes Wertefundament und eine klare Haltung zu fördern.
Jede Stufe baut systematisch auf der vorherigen auf.
So begleitet das Samurai-Kids-Programm Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg – mit einem klar strukturierten Konzept, das weit über die Vermittlung von Techniken hinausgeht: Für mehr Selbstvertrauen, Sicherheit und Lebenskompetenz.